LSG - Frauen gewinnen zweistellig
- Daniel K.
- vor 6 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
Vorab, unsere D - Junioren führen ihre zuletzt gute Form fort und reisen mit einem Punktgewinn aus dem nördlichen Saalekreis zurück.
Auch die Frauenmannschaft suchte nach dem Erfolg gegen Zorbau eine Bestätigung ihrerseits und wer am Sonntag Vormittag in Ermlitz unterwegs war, kam keinesfalls drum herum, dass dieses Spiel etwas besonderes beinhalten würde.
Nach stimmungsvollen Einlaufen beider Frauenmannschaften eröffnete Klobikau die Partie früh mit einem Tor.
Dementsprechend war die Favoritenrolle verteilt und auf Seiten der Gäste zu verordnen.
L.Wallasch sorgte mit einem direkten Freistoß für die schnelle Führung und nur wenig später nutzte V.Vogt die Unaufmerksamkeit der Ermlitzer Torhüterin zum 2 : 0.
Den Gastgebern war der Schwung der Klobikauer nicht anzumerken und trugen mit Paroli zu einer ausgeglichenen Folgephase mit Anschlusstreffer bei.
Die favorisierten LSGerinnen, bei denen Trainer Zabel ein goldenes Händchen bewieß und Torhüterin J.Tietze ins Mittelfeld positionierte, kamen über jene zum alten Abstand.
Auch in sämtlich anderen Situation entpuppte sie sich als Unterschiedsspielerin.
Aber generell spielte Klobikau sich jetzt in einen Rausch.
Mit einem Kontakt und guter Bewegung zwischen Ball und Gegner erhöht J.Tietze auf 4 : 1.
Beim 5 : 1 schüttelt K.Kaufmann ihre Gegenspielerin ab und vollendet in Stürmermanier.
Jubeln über ihren zweiten Treffer am heutigen Tag durfte L.Wallasch nach verwandelten Handelfmeter.
Nur rund zwei Minuten später schraubt J.Schindler das Ergebnis auf 7 : 1 nach oben.
Nun wollte alles gelingen, mit ihrem ersten Tor für die LSG Klobikau - Milzau 1899 machte
S.Nickodemus umjubelt das halbe dutzend voll.
Überschattet wurde die 8 : 1 Pausenführung durch eine hoffentlich nicht so schwere Verletzung wie berfürchtet.
An dieser Stelle wünschen wir der Ermlitzer Spielerin schnellstmögliche Besserung.
Den zweiten Durchgang durfte man schon haarsträubend unterordnen.
Klobikau hatte nichts mehr unter Kontrolle, vom Schwung aus der ersten Halbzeit blieb nur wenig übrig.
Wäre der Spielstand nicht so hoch, wären leise Hoffnungen der Ermlitzer gerecht gewesen.
Aber natürlich auch ein riesen Lob an den Gastgeber, der nie aufgab.
Dennoch war die Hypothek des zwischenzeitlichen 1 : 8 einfach zu hoch.
Die letzten Bemühungen zerschlug J.Schindler ohne Eigensinn und mit Blick auf die mitgelaufene T.Jahnzsch, 9 : 1.
C.Niederhausen, die mit einer soliden Leistung so einiges ablief, durfte sich auch noch in die Scorrerliste zum 10 : 1 Endstand durch J. Schindler eintragen.
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